Im Jahre 2022 bekam der Experimental- und Quantenphysiker Dr. John Francis Clauser (USA) den Nobelpreis für Physik. Heute spricht er von einer „fehlgeleiteten Klimawissenschaft“, die sich zur „schock-journalistischen Pseudowissenschaft“ entwickelt habe.
Clauser hat sich viel und lange mit der Funktionsweise des Erdklimas beschäftigt, Grund genug für seine kürzliche Wahl in den Vorstand der CO₂-Koalition mit Sitz in Virginia. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von circa 120 Wissenschaftlern, die alle schon lange auf dem überaus weiten Feld der Klimawissenschaft unterwegs sind. Vorstandsvorsitzender der CO₂-Koalition ist Dr. Dr. William Happer. Über Clausers Studien sagte er im Mai 2023, dass diese unwiderlegbare Beweise dafür liefern, dass es gar keine Klimakrise gibt. Ganz im Gegenteil, die Erhöhung der CO₂-Konzentration würde der Welt sogar zugutekommen.
Das gegenwärtige unisono Klima-Narrativ stellt eine Bedrohung für die Menschheit dar
Deshalb hat der umtriebige Clauser bereits Kontakt zu US-Präsident Joe Biden aufgenommen. In seinem Schreiben kritisierte er das Narrativ des „Klimanotstandes“, das er zugleich als „gefährliche Korruption der Wissenschaft“ bezeichnete, denn dadurch würden die Weltwirtschaft und somit das Wohlergehen von Milliarden Menschen massiv bedroht. Marketingvertreter aus Wirtschaft und Politik, Journalismus, Umweltschutzorganisationen und Regierungsbehörden, sie alle generieren für sich unendliche Profite aus dem Klima-Narrativ.
Wie kommt dieser Mann zu einer solchen Einstellung?
Clauser untersuchte unter anderem die Bedeutung heller Kumuluswolken, die einen erheblichen Teil des einfallenden Sonnenlichts direkt ins Weltall reflektieren (Albedo). Es ist daher logisch, dass diese Wolken einen Einfluss auf die Temperaturen nahe der Erdoberfläche haben. Ihr Effekt ist sogar um ein Vielfaches relevanter als jener des Kohlendioxids.
Der CO₂-Anteil in unserer Atmosphäre liegt aktuell in etwa bei 0,04 Prozent und ist in der Tat in einem langsamen Anstieg begriffen. Rund 96 Prozent des Kohlendioxids kommen aus natürlichen Quellen. Dabei spielen die Vulkane eine ganz wesentliche Rolle, aber zum Beispiel auch aus Mofetten entströmt permanent CO2 in die Luft. Aus Sedimentanalysen wissen wir, dass die Atmosphäre vor über 400 Millionen Jahren anstelle von Sauerstoff mit Kohlendioxid geradezu geflutet und dennoch zeitweise kühler als heute war.
Mit seiner Kritik steht Clauser bei Weitem nicht alleine da. Bis August 2022 haben schon über 1.100 Fachleute und Wissenschaftler aus 15 Ländern die „Weltklimaerklärung“ unterzeichnet. Sie besagt unter anderem, dass es gar keinen Klimanotstand gibt. Daher fordern alle Unterzeichner, dass die Klimawissenschaft weniger politisch, dafür aber die Klimapolitik wissenschaftlicher sein soll. Immerhin zeigen mehrere meteorologische Kategorien eben keine signifikante Zunahme bei extremen Wetterereignissen.
Im September 2022 warnte der Kernphysiker Dr. Wallace Manheimer, dass die EU-Bestrebungen zum „Netto-Null-Industrie-Gesetz“ (Net Zero) mit dem Ende unserer modernen Zivilisation gleichzusetzen sind. Manheimer fügte dem noch süffisant hinzu, dass es dem „Climate Industrial Complex“ offensichtlich irgendwie gelungen sei, eine Mehrheit der Menschen davon zu überzeugen, dass Kohlendioxid ein Umweltgift sei, obwohl jeder weiß, dass ohne CO₂ in unserer Atmosphäre gar kein Leben, so wie wir es kennen, existieren würde.
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Beitragsbild: pixabay.com – nattanan23
Dieser Beitrag wurde am 22.09.2023 erstellt.