Seit Anfang Januar zeigt REWE bei manchen neuen Produkten deren CO2-Wert an. Als Beispiel sei hier das Plakat „REWE Bio + vegan Falafel-Bällchen“ angeführt, auf dem nun „1,50 CO2e/kg“ zu lesen ist. Weiße Lettern auf rotem Hintergrund geben außerdem bekannt: „jetzt 83 Prozent einsparen“.
Keine Angst, REWE bleibt weiterhin dabei, auch die Produktpreise in Euro auszuweisen. Dennoch hält es das Unternehmen für zeitgemäß, den sogenannten Klimapreis in Form der Angabe eines CO2-Äquivalents deutlich hervorzuheben.
Das Ganze steht im Zeichen der Aktion „Veganuary 2023“ (ein Kunstwort aus vegan + january), die auf eine andere Art von universeller „Währung“ abzielt, die auf unserem gesamten Planeten von nachhaltigem Wert ist.
Dabei sollte es zum Beispiel um die Emissionen gehen, die bei der Herstellung eines Artikels unweigerlich freigesetzt werden. Durch pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten können bekanntlich viele Emissionen eingespart werden. So kann jeder von uns allein mit seiner Kaufentscheidung jeden Tag aufs Neue etwas für das Klima tun.
Durch die neue Art der Kennzeichnung sehen die Kunden sofort, wie viel CO2 das vegane Produkt im Vergleich zur tierischen Alternative einspart. Das obige Beispiel „REWE Bio vegan Falafel-Bällchen“ weist 1,50 CO2e/kg aus, das sind 83 Prozent weniger Emissionen als bei „ja! Frikadellenbällchen vom Schwein“, die mit 8,87 CO2e/kg ins Kontor der Natur schlagen.
„REWE Bio vegan Haferdrink Natur“ spart gegenüber Bio-Vollmilch ungefähr 65 Prozent CO2-Emissionen ein. Wer sich für die Berechnungsgrundlagen interessiert, wird über den folgenden Link zu einer Darstellung von ClimatePartner mit dem Titel „Product Carbon Footprint REWE Bio+vegan Aufstrich Paprika, Aubergine, Zucchini & Tomate 180g“ geführt: https://www.rewe.de/nachhaltigkeit/nachhaltig-einkaufen/gruene-produkte/vegan/
Beitragsbild: pixabay.com – ewa69
Dieser Beitrag wurde am 26.06.2023 erstellt.